Websitebutler: künstliche Intelligenz, die für eine individuelle Unternehmenswebsite sorgt

Content Management Systeme gelten insbesondere für Laien als eher kompliziert und schwierig anzuwenden. Daher müssen Unternehmen in der Regel für die Verwaltung und Wartung ihrer Website ein oder mehrere Spezialisten anstellen. Wer sich diesen Luxus nicht leisten möchte, der muss kreativ werden – oder er wendet sich an Websitebutler.

Der Dienstleister ist für sein Full-Service-Angebot bekannt. So muss der Websiteinhaber lediglich die gewünschten Inhalte an das Unternehmen weiterleiten und schon befinden sie sich auf der Website. Möglich ist das dank künstlicher Intelligenz, die sich im Fall von Websitebutler „James“ nennt.

Ein paar Fakten zu Websitebutler

Websitebutler wurde im Jahr 2013 als Start-up gegründet und tritt seither gegen andere Content Management System-Anbieter sowie gegen große Webdesign-Agenturen an. Das Unternehmen ist ein Full-Service-Anbieter für Websites.

Bei der Entwicklung von Websites setzt Websitebutler auf das firmeneigene Content Management System „James“. Dieses wird im Zusammenhang mit der Website-Entwicklung insbesondere gemeinsam im Einsatz mit künstlicher Intelligenz (AI) eingesetzt. Die AI gestützte Technologie lässt sich sowohl für mittelständische Unternehmen, die überregional tätig sind, einsetzen, als auch für Kleinunternehmer, die eher im lokalen Bereich agieren. Du profitierst besonders von den niedrigen Preisen des CMS und erhältst zugleich den selben hohen Service und die Qualität, die du auch von einer Webdesign-Agentur erwarten kannsr. Inzwischen beschäftigt Websitebutler etwa 60 Festangestellte.

So hebt sich Websitebutler von anderen herkömmlichen Content Management Systemen ab. Das Unternehmen bietet nämlich einen professionellen Rund-um-Service. Dieser umfasst nicht nur die Erstellung einer Website, sondern auch die Betreuung.

Für wen ist Websitebutler geeignet?

Genutzt wird das umfassende Angebot insbesondere von Freiberuflern, von Selbstständigen sowie von kleinen und mittleren Unternehmen. Der Kundenstamm ist branchenunabhängig und fühlt sich besonders durch den Service angesprochen.

1. Preise & Kosten

Websitebutler bietet drei verschiedene Tarife, die sich sowohl in ihrem Leistungsumfang, als auch in ihrem Preis unterscheiden. So kostet der Basis-Tarif monatlich 29,99 Euro. Das Business-Paket ist mit einem Preis von 39,99 Euro geringfügig teurer – bietet aber auch deutlich mehr Funktionen. Den größten Umfang an Leistungen erhält der Kunde mit dem Business Pro-Tarif. Dieser kostet 69,99 Euro monatlich. Bei allen drei Tarifen ist zudem eine einmalige Zahlung von 199 Euro nötig.

Von Basic bis hin zu Business Pro lässt sich Mehrsprachigkeit für eine monatliche Zuzahlung von 10 Euro pro Sprache erwerben – hier ist bei Business Pro allerdings eine Sprache inklusive. Die Erstellung mobiler Websites hingegen bedarf in allen drei Paketen einer einmaligen Zahlung von 99 Euro und einen monatlichen Zusatzbeitrag von 9,99 Euro. SSL lässt sich durch einen monatlichen Beitrag von fünf Euro hinzufügen.

2. Hosting

Websitebutler zeichnet sich nicht nur durch sein Webdesign aus. Das Unternehmen kümmert sich auch um den Webspace, um die Einrichtung der Domains und um die Bereitstellung der entsprechenden E-Mail-Adressen. Was das Hosting betrifft, so bietet Websitebutler verschiedene Pakete mit unterschiedlichem Leistungsumfang:

• Basic
• Business
• Business Pro

Wurde eines dieser Pakete ausgewählt, kümmert sich Websitebutler automatisch auch um das Hosting der Domain – ganz inklusive. So lassen sich individuelle Änderungswünsche ganz einfach anbinden, indem diese an das Unternehmen gesendet werden. Schließlich ist Websitebutler der Ansprechpartner, wenn es um die Domain, die E-Mails und um die Website selbst geht. Gleichzeitig wird die Website auch im Fall von Browser-Updates ganz automatisch technisch auf dem neuesten Stand gehalten.

3. Installation & Einrichtung

Eine Installation der Dienste von Websitebutler ist an sich nicht nötig. Auch die Einrichtung wird direkt vom Anbieter übernommen.

So müssen sich Kunden lediglich registrieren und den gewünschten Tarif auswählen. Während des Anmeldevorgangs werden dann persönliche Daten sowie die gewünschten Parameter für die Website erhoben. Auf Basis dieser Angaben richtet Websitebutler dann die Website ein. Sollten sich neue Wünsche auf der Seite des Kundens ergeben, kann er diese ganz einfach an Websitebutler weiterleiten, die diese Wünsche dann entsprechend verarbeiten.

4. Technik & Konzept

Das Konzept von Websitebutler lässt sich wohl kaum mit dem herkömmlicher CMS vergleichen. Websitebutler versteht sich als Full-Service-Anbieter, der die selbe Qualität bietet, wie es professionelle Agenturen tun. Besonders wichtig ist bei der Arbeit von Websitebutler die Software „James“. Sie wird durch künstliche Intelligenz in ihrer Arbeit gestützt. So führt die Software den Kunden ganz detailliert durch den Prozess der Registrierung – erfragt also die nötigen Kontaktdaten und ermittelt die individuellen Wünsche für die Website. Auf Basis dieser Angaben erstellen die professionellen Programmierer von Websitebutler nun einen Entwurf der neuen Webpräsenz. Gibt es Anpassungswünsche seitens des Kunden, können diese über das Benutzerportal „MyWebsitebutler“ an das Unternehmen übermittelt werden. Gleichzeitig ist hier auch die Verwaltung der Vertragsdaten möglich.

Der Betreiber versteht sich selbst allerdings nicht als „besseren Website-Baukasten“, sondern eher wie eine Agentur, die sich um die Wünsche seiner Kunden kümmert. So erstellst du für jeden einzelnen Kunden ein individuelles Webdesign, das ganz auf die Wünsche des entsprechenden Unternehmens angepasst ist. Zum Standardangebot von Websitebutler gehört unter anderem aber auch die Onpage-Optimierung und die Suchmaschinenindexierung. Das Angebot umfasst aber noch deutlich mehr Aspekte. Diese Leistungsangeboten unterscheiden sich insbesondere durch das Tarifpaket, das der Kunde bereits zu Anfang ausgewählt hat: Basic, Business oder Business Pro.

Grundsätzlich umfasst jedes Tarifpaket die grundsätzlichen Leistungen. Zu diesen gehören etwa Gestaltungselemente wie das Kontaktformular und der Anfahrtsplan. Doch auch die Integration diverser Social-Media-Kanäle und das Einfügen von Bildergalerien lässt sich in allen Paketen ermöglichen. Auch Support steht grundsätzlich jedem Kunden zur Verfügung – allerdings wird hier ein Unterschied zwischen dem Standard Support und dem Premium Support gemacht. Darüber hinaus hat jeder Kunde von Websitebutler eine inklusive de.-Domain. Business- und Business Pro-Kunden haben aber auch die Möglichkeit eine Domain mit .com oder .at zu nutzen.

Diese Funktionen sind insbesondere für Firmenwebsites interessant. Auf diese hat sich Websitebutler auch ausgerichtet. So ist etwa für die Integration eines Blogs eine externe Blogsoftware nötig.

Die einzelnen Pakete unterscheiden sich allerdings dennoch sehr stark. So stehen einem Kunden, der das Basic-Paket gewählt hat lediglich das Standard-Design und bis zu vier Unterseiten zur Verfügung, während das Business-Paket das erweiterte Premium Design und bis zu acht Unterseiten möglich macht. Exklusives Design sowie bis zu zwölf Unterseiten hingegen gibt es mit Business Pro. Lizenzierte Profibilder gibt es in allen Paketen, allerdings in unterschiedlicher Anzahl:

1. Basic: 2 lizenzierte Profibilder
2. Business: 4 lizenzierte Profibilder
3. Business Pro: 8 lizenzierte Profibilder

Updates werden im Basic-Paket lediglich zweimal pro Jahr durchgeführt. In der Business-Version viermal und bei Business Pro ganze 12-mal. Wichtig ist natürlich auch der Speicherplatz. Hier erhalten Basic-Kunden 1 GB. Business-Kunden können sich über 2 GB freuen, während Kunden mit dem Business Pro Paket unbegrenzten Speicherplatz haben. Für das Business- und das Business Pro-Paket gibt es zusätzlich eine Videointegration und ein professionelles Korrekturlesen.

Die Laufzeit der einzelnen Pakete beträgt immer 24 Monate, während die Kündigungsfrist in allen drei Fällen eine Woche beträgt.

5. Nutzermanagement

Das Nutzermanagement ist enorm wichtig bei der Verwaltung einer Website. Hier legt der Administrator nämlich fest, welche Benutzer oder Benutzergruppen auf welche Inhalte zugreifen dürfen. Verwaltet werden die Nutzer entweder über eine extern angebundene und zentralisierte Datenbanklösung oder direkt im betroffenen System.

Da Websitebutler die gesamte Websitepflege übernimmt, ist hier auch das Nutzermanagement inbegriffen. Da es kein wirkliches Backend gibt, gestaltet sich das Nutzermanagement vor allem über die E-Mail-Adressen. Wie viele Adressen der Kunde tatsächlich zur Verfügung hat, hängt von seinem gewählten Tarif ab.

6. Erweiterungen / Extensions

Da Websitebutler auf einem anderen Konzept beruht als bekannte CMS, gibt es auch kein Extensions im herkömmlichen Sinne. Welche Erweiterungen Websitebutler für die Website eines Nutzers einsetzt, liegt ganz an den Anforderungen des Kunden. Der Kunde selbst erfährt allerdings nur über einen Blick auf das Frontend, wodurch seine Website erweitert wurde. Wie bereits erwähnt verfügen Websitebutler-Websites über keine Blogfunktion. Wer dennoch einen Blog für seine Unternehmenswebsite wünscht, der muss eine externe Blogsoftware nutzen. Diese Software und einige weitere, vergleichbare Programme gelten somit als eine Art Extension.

7. Design: Backend

Im Backend geschieht die Websitepflege – zumindest im Fall von herkömmlichen CMS. Bei Websitebutler wird die Pflege von dem Dienstleister selbst übernommen. Der Kunde übermittelt vorhandene Anpassungswünsche und die einzufügenden Inhalte über das Benutzerportal „MyWebsitebutler“ direkt an das Unternehmen. So ist kein Backend im herkömmlichen Sinne vorhanden – und damit auch keine Anpassungsmöglichkeit des Designs.

8. Design: Frontend

Websitebutler zeichnet sich insbesondere durch seine individuellen Designs aus. Dabei handelt es sich um jenes Webdesign, dass die Besucher Ihrer Website später zu Gesicht bekommen werden. Anders als bei anderen Websites basiert das Frontend-Design von Websitebutler-Websites nicht auf vorgefertigten Templates, sondern auch Designs, die ganz nach den individuellen Kunden-Wünschen gefertigt wurden.

9. Usability

Die Usability – also die Handhabung – von Websitebutler könnte einfacher nicht sein. Alles was der Kunde nach der Registrierung und nach der ersten Erstellung der Website tun muss, ist, dass er entsprechende Wünsche an Websitebutler weiterleitet – dies erfolgt ganz einfach über die entsprechende Plattform. Der Kunde muss sich also weder mit einem Backend, noch mit Programmiersprachen oder anderen komplizierten Fachkenntnissen herumschlagen.

10. Sicherheit

Eine SSL-Verschlüsselung ist für die optimale Sicherheit der Website unerlässlich. Bei Websitebutler muss der Kunde hierfür etwa fünf Euro zusätzlich im Monat zahlen. Die meisten Kunden müssen diese Extrakosten wohl oder übel tragen, da die gesicherte Datenübertragung in Deutschland für Business-Websites Pflicht ist. Einen Vorteil bringt Websitebutler in diesem Punkt allerdings. Hier werden grundsätzlich keine Werbe-Banner eingeblendet.

Der Zugang zum Backend der Website ist natürlich passwortgeschützt. Darüber hinaus gibt es eine Backup-Funktion, die verhindert, dass Daten im Fall von Störungen des Servers verloren gehen.

Da das Unternehmen einen Hosting-Rechner verwendet, der sich in Deutschland befindet, gelten die Datenschutzrichtlinien des deutschen Rechts. Daneben verfügt das Unternehmen seit September 2017 über ein EHI-Siegel. Dieses zeichnet Websitebutler als vertrauenwürdigen Online-Service-Dienstleister aus.

11. Community & Support

Eine Community wie es sie bei Typo3 oder WordPress gibt, lässt sich bei Websitebutler natürlich nicht finden. Das liegt vor allem daran, dass sich Websitebutler selbst um jegliche Probleme kümmert, die im Zusammenhang mit den von Websitebutler erstellten Websites auftreten. Wenn du auf einen Fehler in deiner Website aufmerksam wirst, kannst du dich ganz einfach direkt an Websitebutler wenden.

Während Kunden des Basic-Tarifs sich mit dem Standard-Support zufrieden geben müssen, erhalten Business- und Business Pro-Kunden einen Premium-Support. Darüber hinaus ist ein Live Support möglich. Dieser erfolgt über den TeamViewer QuickSupport, der zunächst heruntergeladen werden muss.

12. Wichtige Funktionen

Tutorials

Tutorials für Websitebutler sind rar gesät. Das liegt allerdings daran, dass es kaum Erklärungen bedarf, um Websitebutler nutzen zu können. Ein sehr beliebtes Tutorial ist natürlich das vom Dienstleister selbst. Es erklärt die Funktionen des CMS und leitet den Kunden durch den Anmeldevorgang. Daneben gibt es einige Videos, die das Unternehmen und seine Leistung bewerten.

Websitebutler bietet auf seiner Homepage darüber hinaus auch ein ausführliches FAQ an. Hier können Kunden ihre Fragen stellen und sich informieren, wenn etwas unklar ist.

Alternativen

Websitebutler steht als Dienstleister zwischen den herkömmlichen CMS und den bekannten Webagenturen. So gibt es derzeit keine vergleichbare Alternative. Wer dennoch einen alternativen Webbaukasten sucht, der kann etwa auf Jimdo zurückgreifen. Der Dienstleister ist hierzulande sehr bekannt und wird vereint – ähnlich wie Websitebutler – Webdesign und die intelligente Erstellung einer Homepage miteinander.

Zusammenfassung

Besonders kleinere Unternehmen sowie Freiberufler und Selbstständige profitieren von Websitebutler. Der Dienst ermöglicht die Einrichtung einer Website, ohne das der Kunden komplizierte Programmiersprachen lernen muss oder Vorkenntnisse im Bereich der CMS benötigt. Websitebutler ist als Dienstleister derzeit wohl einzigartig. Das Unternehmen vereinfacht die Website-Erstellung und -Verwaltung um ein Vielfaches, indem es alle Arbeiten im Backend übernimmt. So ist eine Unternehmenspräsentation ohne viel Arbeit möglich. Gleichzeitig ist ein individuelles Design im Frontend möglich, sodass sich die Website von allen anderen abhebt. Natürlich muss für diesen Dienst gezahlt werden. Allerdings bewegen sich die Kosten in einem Rahmen, der für einen solchen Arbeitsaufwand durchaus gerechtfertigt ist.